Ein Ort der Kunst und des Weines! Ein ehrfurchtgebietender Ort! Ein Ort, an dem sinnliche und geistige Welt zusammentreffen, Geschichte und Natur. Und dann ist da das Tor, was schon immer da war - und nun von mir sichtbar gemacht wurde.
Der Abschnitt meines Hanges umfasst sage und schreibe 13 Terrassen, und die 14. Terrasse ist von unten nicht begehbar wegen einer 7 Meter hohen Steilwand, wo irgendwo dort auch der Uhu haust.
280 laufende Meter Trockensteinmauer, im Schweiße der mittelalterlichen Weinbauern aufgeschichtet, sie rufen nach Beachtung. Sie rufen nach Wertschätzung. Sie rufen nach liebevoller Pflege und behutsamer künstlerischer und technischer Gestaltung.
Ab der dritten Etage beginnt der Übergang in die geistige Welt, ab der 6. Etage ist es nicht mehr ratsam, unter Einfluss des Weines zu wandeln - aber auf den ersten Etagen wird wieder Wein angepflanzt.
All das, zusammen mit Skulpturelementen, wird ein Gesamtkunstwerk ergeben!
Das Tor war für mich von Anfang an sichtbar - schon, als die dazugehörigen Bäume noch standen und den Nachbarn beschatteten. Auf seinen Wunsch wurden die Bäume im Winter 2021/22 gekappt.